Assange-Freilassung: Außenministerin Baerbock äußert Erleichterung
Rede zum Amtsantritt und Assanges Freilassung
Paragraph 1:
Die Grünen-Politikerin Annalena Baerbock hat sich erleichtert über die bevorstehende Freilassung von WikiLeaks-Gründer Julian Assange geäußert. Der gebürtige Australier soll sich am Mittwoch einem Gericht in London schuldig bekennen.
Paragraph 2:
Baerbock hatte sich bereits während des Bundestagswahlkampfs 2021 für Assanges Freilassung eingesetzt. Sie hatte damals eine sofortige Beendigung seines Hausarrests gefordert.
Paragraph 3:
Die geplante Einigung zwischen der US-Staatsanwaltschaft und Assanges Anwälten könnte nun ein wichtiger Schritt in Richtung seiner vollständigen Freilassung sein. Baerbock betonte jedoch, dass es wichtig sei, dass alle rechtlichen Verfahren korrekt und fair ablaufen.
Paragraph 4:
Der Fall Assange hat in der Vergangenheit für kontroverse Diskussionen gesorgt. Der Whistleblower wurde für seine Enthüllungen über US-Militäroperationen im Irak und in Afghanistan gelobt, aber auch wegen seiner angeblichen Verbindungen zu Russland kritisiert.
Paragraph 5:
Die Entscheidung der US-Behörden, Assange freizulassen, könnte ein Zeichen dafür sein, dass sich die politische Stimmung gegenüber Whistleblowern allmählich verändert. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob Assange tatsächlich freigelassen wird und welche Bedingungen damit verbunden sein werden.
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